Apr
2013
Kommet in die Taborstraße 19, 19:00. Warum. Der Journalist und Buchautor Beppo Beyerl über seinen jüngsten Wien-Band: “Und wo leben die Nachbarn Wiens? In Purkersdorf? oder in Brunn am Gebrige? – Schnecken. In meinem letzten Buch der Wien-Tetralogie werden sie vorgestellt, Die Nachbarn. Und die sind in Znojmo zu Hause und in Brno, in Mikulov und in Pilsen, hier verwende ich das deutsche Wort, weil es uns in Zusammenhang mit dem Bier geläufiger ist. Aber sie leben auch in einem winzigen Karstdorf, das mit einem gewissen Max Fabiani in irgendeinem Zusammenhang steht. Alstern, auf unsere Nachbarn!“
„Alstern“, sprach der Beyerl Beppo,
„ich fahr doch jetzt nicht nach Aleppo!
Dort werd‘ ich ja nur bombardiert
und so vom Assad massakriert!
Ich bleib in Meidling bei die Behm
und grüß salopp mit ,dobrý den‘!“
Wer mehr über Richard Weihs erfahren möchte, möge klicken bei Richard Weihs
Die beste Karikatur zwischen Scheibbs und Nebraska. Und gemacht hat es Erich Tiefenbach. Einzige Frage: Wie kommt das Rotweinglasl in meine Rechte? Und welcher Wein ist drinnen?
Wer mehr wissen will, dem sei empfohlen:
Der Karikaturist
Am Schluss dieses Jahres ist vom endgültigen Sterben des Postamtes zu berichten. Die letzten Einrichtungen dieser Spezies wurden substituiert durch BAWAG-Filialen oder Trafiken. Es ist zu empfehlen, Einzelbriefe beim Empfänger selbst abzugeben. Bei Buchsendungen ins Ausland möge man sich an schon bestehende Fahrtgemeinschaften wenden.
Das sieht man von ihm, verlässt man in der Station „STRABAG“ die Schnellbahn. Wegweiser zu jenem Hauptbahnhof sucht man vergeblich, dafür erhält man Infos über ALPINE und PORR. So hab ich mir die Fortsetzung des private sponsorship immer schon vorgestellt: Die Bahnhöfe werden nach den Baufirmen benannt. In zwei Jahren dürfen dann die Haselsteiner-Züge der Westbahn zu seinem STRABAG-Bahnhof fahren.