Aktuell in Znojmo

znak hrozn_kozyIn Znojmo gibt es einen Trinkerbrauch: Der Verein der Freunde der Weinziegengeiß trifft sich gelegentlich in den Weinkellern, um im Herbst die Geiß von den Gärten in die Keller zu begleiten. Bitte nachahmen! Als Ausgleich ist die Brauerei Hostan – sie hatte wohl keine Hopfengeiß – für immer geschlossen worden. Dafür gibt es im Keller “ u Vecnosti“ (zur Ewigkeit) das berühmte Karel Klostermann-Bier!

Ohne Worte

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Brgudac

DSCN3665Aus meiner Serie: Die letzten Dörfer.  Gesichtet auf meiner Tour vom Golf von Rijeka zum Golf von Triest, zusammen mit Peter Jelen. Liegt etwas unterhalb des Veli Planik im istrischen Teil Kroatiens. Immerhin haben wir vom letzten (?) Bewohner des Dorfes drei Liter Wasser erhalten. Prost!

Murursprung

MurursprungWelch begnadeter Ort, dieser Murursprung, mit der zwiefachen Urreduplizierung, bei der zweiten erfolgt noch dazu eine Liquidametathese! Zuwas hab ich zwei Semester Linguistik auf der Slawistik bei Neweklovsky studiert!

Wir fahren mit der Eisenbahn!

DSCN3529 Aus meiner Serie: „Bahnhöfe, die die Welt bedeuten“, hier der Fahrplan der Züge zwischen Ljubljana und Jesenice, und den Fahrplan sieht man im Bahnhof von Radovljica!!! Sollte man tatsächlich mit einem der Züge den Ort erreichen, kann man ein wunderschönes Imkermuseum besichtigen.

 

Bahnhof in Zazid

DSCN3467Der schönste Bahnhof weit&breit, nur zu Fuss zu erreichen, halbe Stunde bei schnellem Tempo. Liegt an der Strecke von Divaca nach Pula, ist der vorletzte Bahnhof in Slowenien vor der kroatischen Grenze. Hier kann man warten auf die Ewigkeit.

Das Ohr des Spitzels

Das Ohr des SpitzelsEiner der berühmtesten Spitzel der Weltliteratur – Herr Brettschneider – erhielt mitten im Wald zu Lipnice sein Ohrwaschl zurück. „Brettschneiderovo ucho“, also das Ohr des Brettschneiders, heißt jene Skulptur, die mitten im Wald zu finden ist. In Lipnice  verbrachte Jaroslav Hasek, Autor des „dobry vojak Svejk“, seine letzten Lebensjahre.

Niemals vergessen

Nie vergessen Dieser Stein wurde hinter Eßling in die Pampas gestellt. Ich fragte die anrainenden Hundebesitzer. Und niemand wusste davon. Wie sollen sie niemals vergessen, wenn sie nichts über Sinn&Zweck&Butterkekse wissen?

 

Ivan Cankar

DSCN3305In der Lindauerstraße 26 in Ottakring lebte der slowenische Erzähler Ivan Cankar. „Aus jener Gegend,  wo die Sonne nicht scheint, brach Jakob auf, um sich zu erhängen“, so beginnt seine hier spielende Erzählung „Jakobs Missetat“ – Cankar schrieb so einen der bittersten und trostlosesten ersten Sätze der Weltliteratur. Heute wohnen in dieser Gegend hauptsächlich Serben. Es möge ihnen besser gehen als den damals hier lebenden Tschechen.

Straße mit sieben Namen

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Sie führt von Wien nach Triest, die alte Reichsstraße, und sie hat sieben Namen und an ihr stehen zwei Obelisken. Die sieben Namen: Triester Straße, Strada per Vienna an den beiden Ausgangspunkten, und dazwischen Slovenska, Dunajska, Trzaska, und Partizanska.  Und der eine Obelisk steht auf dem Semmering, der andere in Villa Opicina, an der Stelle, an der man zum ersten Mal das Meer sieht.

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