Die deutsche Zeitschrift „Konkret“ erkor mein Buch „Die Benes-Dekrete“ zum Buch des Monats. Leider ist das Buch im Moment vergriffen.

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Im Februar kann man wunderbar auf Mallorca wandern und entgeht auf diesem Wege der allseits überbordenden Germanisierung. Am Bild stehe ich auf einem der Wege, die Erzherzog Ludwig Salvator bei Valdemossa als Reitweg anlegen ließ.

„Die Alster ist ein deutscher Fluß

Alstern aber ist des Beppos Gruß“

so dichtete Richard Weihs.

„Wer zur Alster stets im Trüben fischt

der bei alstern in das Trübe pischt.“

soweit meine kongeniale Antwort.

„Wenn der Fisch zur Alster laicht

der Beppo vielleicht alstern seicht“

beschloss Richard Weihs unsere versorisches Gefecht.

Auf Radio Orange konnte man am 20. 12. einen halbstündigen Beitrag über mich hören. Produziert wurde das ganze von Alexandra Gruber, die eine Lesung auf der leider kaum besuchten „Krilit 10“ mitschnitt.

Rudi Hieblinger und ich absolvieren eine Abschweifung: Von der Paniglgasse hinter der Oper bis zur Pinaglgasse in Zentralmeidling, einer Hundescheisszone mit nur einem Haus, das ausgerechnet die Nummer drei trägt! Umwege sind dabei unvermeidlich! Sie führen uns etwa zum Einbrecherkönig, dem Breitwieser Schani, auf dem Meidlinger Friedhof!

Hatschen? Meckern? Saufen? All das kann man im Weinviertel machen. Und der Brünnerstrassler ist sowieso die ultima ratio aller Gerebelten. Hier erfahren Sie die schönsten Wanderungen, die stillsten Kellergassen und die besten Verbindungen nach Wien.

Und das sieht man auf dem Weg zum Pelikanstüberl im Gasthaus Sittl. Lange möge dieses Wirtshaus noch gedeihen! Und kein Wettbüro möge in diese gesegneten Räume einziehen!!!!

Zwischen Martin Leidenfrost und mir entwickelte sich folgendes Geplänkel. Die Lesung fand statt am 3. Mai 2010 in der Reihe „Literatur am Naschmarkt“ und wurde aufgenommen von Alexandra Gruber.

Das ist der Grund, warum wir diesmal nicht auf den den Triglav gekräut sind: Schnee, Schnee, Schnee. Eva hat diese Aufnahme auf dem Lipanski vrh oberhalb der Blejska koca gemacht.Auf den Blejska koca gibt es den besten Kräutertee!

Im Jahre 1999 fanden belgische Fluglotsen die gefrorenen Leichen zweier Afrikaner im Fahrgestell einer BOING. Die Afrikaner mussten ihren Tod in Kauf genommen oder in Rechnung gestellt haben; In den Jackentaschen der „illegalen Flüchtlinge“ fanden die Lotsen Zetteln mit folgendem Text: „Vergebt uns Ihr Herren, dass wir auf diese Weise vor Euch erscheinen, den großen Herrschaften, aber bedenkt, dass Ihr es seid, bei denen wir uns für die Unzulänglichkeit unserer Kräfte zu bedanken haben“.