Im schönsten Weinkeller von Milovice trankelten wir am Gründonnerstag das Grüne Bier von Starobrno. Danke an Anicka und Hubert. Ohne Handschuhe und Hauberl hätt ich das Grüne Bier kaum geschafft. So erhält das Weinviertler „In die Grean gehn“ eine zweite Bedeutung.

Hiemit wird die mährisch-böhmische Bierreise im gestartet. Im Litte Stage, also noch auf österreichischem Boden.  Rudi Kraus unterstützt mich dabei mit bestem Gewissen, ebenso der Fotograf Panhans Dickinger. Diese Bierreise ist mein literarisches Projekt für 2015. Offen ist nurt, ob ich es überlebe. No tak, uvidime.

schickt Julia Köstenberger zwar nicht, doch zeigt sie im starren Winter meine 26 Verschwindungen vor dem winterlichen Kreml. Ich wage gar nicht, über etwaige Folgen nachzudenken – so „verschwanden in Österreich der Konsum, die „Z“, die „Sektion“. Oder gibts die noch?

Auch in Niederösterreich kommen meine Verschwindungen gut an. Im Radio Nö gab’s eine Stunde darüber, vor allem über den Ribiselwein wurde berichtet. Auch der Volksrepublik Beppo in Pomjan wurde breites Gehör verschafft. Zudem ward auch das nächste Projekt, die mährisch-böhmische Bierreise, intensiv verkündet. Allerdings bin ich noch nicht sicher, ob ich diese auch überleben werde.

Dieser Text auf unserem Balkon ward von Eva nachweislich im Schnee geschrieben. Am nächsten Tage schon schmolz der Schnee. Das hat man von so einem undankbaren Material.

Endlich nicht Verschwunden ist die Rezension im Standard vom 6. 12. 2014, die man unter Verschwindungen nachlesen kann. Alstern !!!

Gelesen in der VHS Hietzing, aufgenommen von Bianca Gadnik.  (Im Text zum Foto steht: „Beppo Beyerl…entfesselt auf der Bühne“). Auf der Rückseite des Covers kann man eindeutig lesen: Trotteln.

Mit Armin, einer Flasche Ribiselwein, die zwar zu den Verschwindungen gehört, hier aber trotzdem am Tisch auftaucht, und zwei leeren Gläser. Dank an Panhans Dickinger für das Foto.

Da macht das Hatschen Spass, wenn unsereiner gleich auf der Straße zum Gehen aufgefordert wird. Nachher war ich doppelt so schnell im Wirtshaus. Dort hats dann vierfach so schnell ein „Holba“ gegeben; die Brauerei befindet sich in Hanusovice.

Das ist die Frage: Existiert Gott? Ja, oder nein, oder es ist möglich. Ich weiß nicht, wer bei diesem Spiel gewinnen wird, aber ich brauchte ein Bier, um über die fälligen Perspektiven nachzudenken. Dann hab ich das Kreuzerl gemacht.